Logbucheintrag 11

Ja ihr seht richtig: Der 9. April wird für immer rot angestrichen im Kalender sein, als der bisher wärmste Tag hier in Tartu. So warm, dass ich schnell das eine Sommerkleid das ich bei habe rausgekramt habe. Wer weiß, wann ich das nächste mal die Gelegenheit dazu habe.


Yep, this is no illusion: 8th of April was so warm that has to be marked in our calendars forever. Since nobody knows when it might be this warm again, I thought I might as well wear the one dress I took with me and enjoyed a nice late-afternoon with Annika and Anna-Lena in the sun.


In derselben Woche gab es auch eine (weitere) Karaoke-Party organisiert bei der Erasmus Studenten Verbindung. Neben den internationalen Hits haben manche auch Lieder aus ihren Ländern zum Besten gegeben - wir hatten eine Menge Spaß.
Generell darf sich hier keiner über das Studentenleben beklagen und ich genieße es wirklich so gut ich kann. Aus einem unerklärlichen Grund trifft man beispielsweise die Erasmus Studenten jeden Mittwoch im Möku, einer hippen Bar/Kneipe/Club-Mischung. Zumindest auf ein Bier ist jeder mal da und es ist schön zu wissen, dass man mittlerweile so viele Leute hier kennt.

During the same week we (again) had a karaoke-night organised by the Erasmus Student Network. Not only international, but also some national songs have been song - good fun for all of us!
In general, nobody would ever complain about student life in Tartu and I try to get the most out of it . For example (and for no special reason) one meets lots of Erasmus Students on a Wednesday night in Möku - a hip Bar/Pub/Club-mixture. At least for one beer somebody is always in and it's just nice to know that there are so many people to meet up with in the new town by now.
 
An diesem Montag (ja, an einem MONTAG) gab es gleich mehrere Gründe zum Jubeln: Die erste Veranstaltung der Studenten Tage, die am Samstag offiziell für eine Woche die Stadt lahmlegen werden, fand statt: Es gab Pfannkuchen auf dem Rathausplatz - für alle und kostenlos. Bei bestem Wetter sind Johanna und ich also zum Frühstück in der Stadtmitte losgezogen und haben Sonne und Essen genießen können.
Die zweite Überraschung folgte nach meinem Kurs, als ich über den Rathausplatz zurück nach Hause wollte. Zuerst hörte ich das Rauschen, ich konnte es nicht zuordnen und dachte die Straßenreinigung ist vielleicht unterwegs. Aber dann sah ich es: Das Wasser im wunderschönen Springbrunnen mit den küssenden Studenten fließt endlich. Rückblickend stand ich vermutlich einige Minuten wie ein Kindergartenkind vor dem Brunnen, glücklich vor mich hinlächelnd, weil der Anblick mich so gefreut hat.

On Monday (yes, MONDAY) there where several reasons to be happy: The very first event of this year’s student days took place: Pancake morning! Johanna and I enjoyed some really good ones (for free!) in the sun on the townhall square. Everyone is now looking forward to the one-week-long-city-takeover of the students, starting this Saturday.
The second surprise came to me after a lecture. Walking home across the townhall square, I heard a rushing noise. At first, I could not make out where it came from, but then I saw it: Finally, the water in the fountain on the square is running. Looking back, I was so fascinated and excited (like a small child) I must have stood and smiled in front of the fountain for several minutes. 

St. Petersburg

Ok, und nun natürlich der Reisebericht. Gute Nachrichten zuerst: Ich bin an einem Stück wieder zurückgekommen, auch wenn die Grenzkontrollen sehr streng und langwierig waren.
Wir sind von Freitag bis Dienstag unterwegs gewesen um die kulturelle Hauptstadt Russlands zu erkunden. Mit einer geführten Tour und anreise über das Wasser umgeht man so einen großen Visa-Antrag. 
Das Wetter spielte auch mit und unser Zimmer aus dem Hostel wurde schnell zur kleineren Reisegruppe. 
Die Stadt durch die der Newa fließt ist unglaublich prunkvoll, ich weiß nicht wann ich je so viele Paläste und Residenzen auf einem Fleck gesehen habe. 
Wir haben natürlich auch das Hermitage Museum besichtigt, sind auf der Isaaks Kathedrale gewesen und haben den Ausblick genossen und waren etwas außerhalb im Katharinenpalast.

Blick von der Isaak Kathedrale auf das Hermitage
Und einer der vielen prunkvollen Räume im Hermitage

Die Zimmer Gruppe unter sich

 
Katharinen Palast - meine Namensvetterin hatte definitiv Geschmack!



Die Fähre fuhr auf dem Rückweg direkt vorbei an grauen Hochhäusern - so hatte ich mir Russland eher vorgestellt



Last but not least a short report from St. Petersburg! We highly enjoyed the 5-day trip and are safe and sound back in Estonia. Weather and City showed its best and we saw lots of palaces. In fact, I am not sure if I ever saw that many mansions. Of course, we visited the Hermitage, climbed on St Isaacs Cathedral and went to Catherine’s palace. 

Am meisten in Erinnerung wird mir aber die Truppe aus meinem Hostelzimmer bleiben. Tam hat glücklicherweise am Ende des Trips ein Video von uns gemacht (leider ist Gopi nicht drauf), und uns auf der Fähre interviewt, was wir von dem Trip mitnehmen:
 
What I will remember mostly, however, is the people I spend time with. Our crew from the hostel room really bonded and I am glad Tam took a video from all of us (except Gopi) on the ferry back to Tallinn.

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